Nach monatelanger Beratung hat der Bundesrat am
heutigen Freitag den Entwurf der neuen Energieeinsparverordnung
(EnEV) im Wesentlichen bestätigt. Hierzu erklären der baupolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Dirk Fischer und
der zuständige Berichterstatter Volkmar Vogel:
„Die grundsätzliche Zustimmung des Bundesrates zeigt: Das von
Bundesminister Ramsauer verfolgte Konzept zur Weiterentwicklung der
EnEV hat sich als mehrheitsfähig erwiesen. Es gibt keine Verschärfung
der energetischen Anforderungen bei der Sanierung bestehender
Gebäude, keine neuen Sanierungspflichten und das geltende
Wirtschaftlichkeitsgebot bleibt bestehen.
Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Änderungen zur Zusammenlegung
der in zwei Schritten geplanten Anhebung der energetischen
Anforderungen an den Gebäudeneubau, zur Aktualisierung der Vorgaben
zum Austausch alter Standardheizkessel in vermieteten Wohngebäuden
und zur Einführung von Energieeffizienzklassen bei Energieausweisen
müssen nun zügig von der Bundesregierung geprüft werden.
Wir gehen davon aus, dass es bald Klarheit über die neue
Energieeinsparverordnung gibt. Uns ist daran gelegen, dass eine
Planungssicherheit geschaffen wird, die möglichst bis zum Ende dieses
Jahrzehnts eine verlässliche Grundlage bildet.“
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