Führende deutsche Agrarwissenschaftler setzen sich
in einem Schreiben an Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner für eine
zukunftsorientiere Agrarpolitik ein. Das gibt die Fördergemeinschaft
Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) bekannt, deren wissenschaftlicher
Beirat der Ministerin ihr Positionspapier „Landwirtschaft ist
Zukunft“ übermittelte.
Dr. Gerhard Greif, Vorsitzender des FNL-Beirats und Präsident der
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, verwies auf die
Aktivitäten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz zur Entwicklung einer Charta für Landwirtschaft und
Verbraucher: „Wir begrüßen den angestoßenen gesellschaftlichen Dialog
ausdrücklich. Wir hoffen, dass er dazu beiträgt, die Vorstellung der
Verbraucher mit den herausfordernden Realitäten der Landwirtschaft in
Einklang zu bringen. Wir fordern aber auch, sich vor den Chancen
neuer Entwicklungen der Agrarwissenschaften nicht zu verschließen.
Zur Erreichung dieses Ziels bieten wir Frau Aigner unsere volle
Kooperation an.“
Die Position des FNL-Beirats „Landwirtschaft ist Zukunft“, setzt
sich mit den Themen Wachstum und Ernährung, Nachhaltigkeit,
Agrarstruktur, Innovation, Honorierung gesellschaftlicher Leistungen
der Landwirtschaft und Akzeptanz durch Transparenz auseinander. Der
volle Text und eine Liste der Beiratsmitglieder kann auf der
Internet-Seite der FNL eingesehen werden:
http://fnl.de/fnl/aktuelle-projekte/landwirtschaft-ist-zukunft.html
Über die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
In der FNL haben sich Verbände, Organisationen und Unternehmen der
Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche
zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, über die
vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft von heute zu informieren.
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Simon Michel-Berger
Pressesprecher
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