Gillamoos: Bayernpartei geht selbstbewusst in das Wahlkampf-Finale

Vor 150 Besuchern im Festsaal des Gasthofs
Kuchlbauer positionierten sich Fritz Zirngibl (Spitzenkandidat für
Niederbayern), Florian Weber (Parteivorsitzender) und Hubert Dorn
(Generalsekretär) zur bevorstehenden Landtagswahl.

Im stimmungsvollen Ambiente des Gasthofs Kuchlbauer lud die
Bayernpartei am Gillamoosmontag zum traditionellen politischen
Frühschoppen nach Abensberg. Eingeläutet wurde die Veranstaltung vom
Lokalmatador Fritz Zirngibl, der sich kritisch und mit Witz zu den
sozialen Entwicklungen in Bayern äußerte. „Wenn Leute, die ein Leben
lang geschuftet haben, im Alter Flaschensammeln gehen müssen, um zu
überleben, dann darf sich die Politik nicht über unzufriedene Bürger
wundern. Um solche Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, fordern wir eine
staatlich garantierte Mindestrente für bayerische Staatsbürger“,
argumentiert Zirngibl.

Im Anschluss veranschaulichte Florian Weber die Gefahren einer
bundeseinheitlichen Bildungspolitik.“In Berlin wird ein Schulleiter
von den Behörden ermahnt, da er einer Müsliriegel stehlenden
Schülerin Caféteria-Verbot erteilt hat. Wollen wir diese deutschen
Zustände auch in Bayern?“, so lautet Webers rhetorische Frage. Auch
äußert er sich zur politischen Stimmung in Bayern: „Ich sage der
Bayernpartei 6% voraus. Den Umfragen darf man nicht trauen. Eine
Woche vor der Bundestagswahl hat man die CSU bei ca. 50% gesehen. Am
Ende waren es knapp 39%. Auch diesmal liegen die Meinungsforscher
daneben.“

Der Hauptredner der Bayernpartei, Generalsekretär Hubert Dorn,
äußerte Kritik an der Orientierungslosigkeit der amtierenden
Bayerischen Staatsregierung. „Söder springt von Bierzelt zu Bierzelt
und mit jeder Rede werden seine Umfragewerte um 5% schlechter. Wenn
die zwölf Apostel mit dieser Wirkung gepredigt hätten, dann säße der
Papst heute allein im Stall von Betlehem.“ Auch an der aktuellen
Grenzpolitik in Bayern ließ Dorn kein gutes Haar: „Zuerst wird Söders
Vorzeigeprojekt, die bayerische Grenzpolizei, von seinem eigenen
Bundesinnenminister auf die Stärke einer Playmobil-Polizei
zurückgestuft. Anschließend fordert sein Landesinnenminister die
Abgabe der Grenzkontrollen am Flughafen Memmingen und Nürnberg an die
Bundespolizei. In Bayern wackelt offensichtlich der Schwanz mit dem
Hund“, analysiert Dorn. „Es ist an der Zeit“, so Dorn weiter, dass
Bayern sich endlich wieder selbstbewusst um seine eigene Belange
kümmert. „

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Harold Amann,Landespressesprecher

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