Anlässlich des heutigen Baubeginns des
Dokumentationszentrums der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung,
Versöhnung“ erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann
Gröhe:
Die CDU Deutschlands bekennt sich zur gesellschaftlichen und
historischen Aufarbeitung von Flucht und Vertreibung und setzt sich
für eine nachhaltige Erinnerungskultur ein. Der heutige Baubeginn für
das Dokumentationszentrum der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung,
Versöhnung“ unter Anwesenheit unserer Bundeskanzlerin und
Parteivorsitzenden, Dr. Angela Merkel, ist ein wichtiger symbolischer
Akt.
Die CDU-geführte Bundesregierung hat mit der Errichtung der
Bundesstiftung im Jahr 2008 ein deutliches Zeichen gesetzt. In den
Ausstellungsräumen sollen die Schicksale der Heimatvertriebenen und
die Hintergründe von Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert im
historischen Zusammenhang des Zweiten Weltkrieges dokumentiert und
einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Die CDU steht an der Seite der Vertriebenen. In dieser
Legislaturperiode wurde auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
die Förderung des deutschen Kulturerbes für diesen Bereich auf
insgesamt 21 Millionen erhöht. Vor der Regierungsübernahme durch die
CDU im Jahre 2005 lag dieser Kulturförderungsetat bei rund 12
Millionen Euro. Damit machen wir deutlich, dass die Erinnerung an
Flucht, Vertreibung und Versöhnung eine Aufgabe unseres Staates
insgesamt ist.
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