„Corona ist ein Stresstest für den gesellschaftlichen Zusammenhalt , das werden wir bald an allen Ecken und Enden spüren“, sagt Dr. Andreas Rickert , Vorstandsvorsitzender der PHINEO gAG. Er sieht die Situation der Zivilgesellschaft mit Sorge: „Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise kommen in der Zivilgesellschaft mit zeitlicher Verzögerung an, dann aber mit Wucht. Gemeinnützige Organisationen haben keine finanziellen Rücklagen, sie leben in der Regel von Projektförderungen. Um das wirtschaftliche Aus zu verhindern, werden zusätzliche Fördermittel und Spenden gebraucht. Dazu soll unser Hilfsfonds einen Beitrag leisten.“
Um Fördermittel aus dem Corona-Hilfsfonds für die Zivilgesellschaft können sich gemeinnützige Organisationen und Vereine ab sofort bewerben. Voraussetzungen: Sie haben ihren Sitz in Deutschland, sind mehrheitlich privat finanziert, die wirtschaftliche Schieflage ist nachweislich Corona-bedingt entstanden und sie können eine grundsätzlich wirkungsorientierte Arbeit sowie eine transparente Berichterstattung belegen. Bevorzugt gefördert werden kleine und mittelgroße Organisationen mit einem Jahresbudget bis zu 2,5 Mio. Euro.
„Der Corona-Hilfsfonds bietet Fördernden die Möglichkeit, sich fokussiert und strategisch für den Erhalt unserer zivilgesellschaftlichen Infrastruktur zu engagieren“, sagt Projektleiterin Stella Torosyan-Pohl , die den Hilfsfonds mit ihrem Team umsetzt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem Hilfsfonds viele Organisationen wirkungsvoll unterstützen können. Eine starke Zivilgesellschaft wird gebraucht, gerade jetzt.“
Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.corona-hilfsfonds.org .
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