Kabarettist Dietmar Wischmeyer hat am Montag beim
Jahresempfang von Radio Schleswig-Holstein (RSH) in Kiel zu seinem
berüchtigten satirischen Rundumschlag ausgeholt und die
Politprominenz des Nordens kräftig durch den Kakao gezogen. Das
berichten die „Kieler Nachrichten“. Ministerpräsident Daniel Günther
(CDU) habe sich bundesweit als „Grünenbändiger“ einen Namen gemacht,
sagte Wischmeyer dem Blatt zufolge. Er sei „jung, nicht schwul, aber
katholisch.“ FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki sei auf dem politischen
Parkett in Berlin „der letzte Mann unter lauter Luschen“, sagte
Wischmeyer laut Zeitung: „Wenn Chuck Norris in den Spiegel guckt,
sieht er dort Kubicki.“
Grünen-Chef Robert Habeck nannte Wischmeyer die „neue Lichtgestalt
aus Schleswig-Holstein am politischen Firmament.“ Das hätte vor zwei
Jahren noch niemand für möglich gehalten – erst recht nicht, da
„Robby“ keine Frau sein: „Auf einer Männer-Skala von 1 bis 10, wobei
eine 1 für eine Frau und eine 10 für Wolfgang Kubicki steht, ist
Habeck eine 3. Wobei Cappuccino-Frauen im veganen Katzencafé das
anders sehen würden.“ Und auch der SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner
bekam sein Fett weg: „Wäre Stegner ein Hund im Park, dann müsste er
angeleint werden.“
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