Linnemann zur Kritik an Klöckner: „Die Kirche im Dorf lassen“ / CDU-Generalsekretär hält Besuch bei „Nius“-Finanzier Gotthardt für „völlig normal“ – „Größter Arbeitgeber in ihrem Bundesland“

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält die Kritik an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner wegen ihres Auftritts bei einer Veranstaltung des „Nius“-Finanziers Frank Gotthardt für unangebracht. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Linnemann: „Dass Julia Klöckner eine Veranstaltung bei einem der größten Arbeitgeber in ihrem Bundesland besucht, finde ich völlig normal. Um ehrlich zu sein, hat mich auch außerhalb von Berlin niemand darauf angesprochen. Manchmal sollte man die Kirche auch im Dorf lassen.“

Klöckner war bei der „Compu-Group Medical“ in Koblenz als Rednerin aufgetreten. Das Unternehmen gehört Frank Gotthardt, der außerdem Mitfinanzierer des Online-Portals „Nius“ ist. Weil sie in ihrer Rede die journalistischen Methoden von „Nius“ und „taz“ gleichgesetzt hatte, forderte die Linke ihren Rücktritt als Bundestagspräsidentin.

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