Am heutigen Mittwoch hat die Vollversammlung des
Internationalen Olympischen Komitees die olympischen und
paralympischen Winterspiele 2018 an Pyeongchang vergeben. Dazu
erklärt der innen- und sportpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
„Wie bei jedem sportlichen Wettkampf überwiegt in den Momenten der
Niederlage die Enttäuschung. Auch am heutigen Mittwoch, dem Tag an
dem die olympischen und paralympischen Winterspiele nicht an München,
Garmisch-Partenkirchen und den Königsee vergeben wurden, ist diese
Enttäuschung in der Delegation vor Ort in Durban aber sicherlich auch
in Deutschland vorhanden.
Die Bewerbung Münchens setzt trotz der Niederlage neue Maßstäbe im
Bereich der Ausrichtung von sportlichen Großveranstaltungen.
Besonders hervorzuheben ist das Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept.
Vor allem der Rückhalt bei einem Großteil der Bevölkerung, war ein
wichtiger Faktor im Bewerbungsprozess.
Es ist meine feste Überzeugung, dass Deutschland von der Bewerbung
profitiert hat. Wir konnten uns als sportbegeisterte, gastfreundliche
und weltoffene Nation der Welt präsentieren.
Auch München konnte in den vergangenen Jahren beweisen, das es dem
Wintersport verbunden ist. Nicht zuletzt hat die Bewerbung um die
olympischen und paralympischen Winterspiele 2018 dem
Tourismusstandort München, Bayern und Deutschland einen deutlichen
Schub gegeben.
Ausdrücklich möchte ich mich nochmals bei allen Beteiligten
bedanken, die in den letzten drei Jahren die Bewerbung mit viel
Leidenschaft unterstützt haben.“
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