Mißfelder: Friedenstag sendet wichtiges Signal

Heute ist der „Internationale Tag des Friedens“.
Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

„Mit dem heutigen –Internationalen Tag des Friedens– ist eine
deutliche Botschaft des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban
Ki-moon, verbunden. Es soll nicht nur den Opfern von Krieg und Gewalt
gedacht werden, welche durch zwischen- und innerstaatliche Konflikte
gefordert werden. Vielmehr ergeht ein dringender Appell an alle
Konfliktparteien der Welt, nach friedlichen Konfliktlösungen zu
suchen. Diesem Aufruf schließt sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
nachdrücklich an.

Das friedliche Zusammenleben der Menschen wird auf vielfältige
Weise bedroht: durch konkurrierende territoriale Ansprüche,
Auseinandersetzungen zwischen religiösen und ethnischen Gruppen,
Konflikte um Ressourcen oder die gewaltsame Unterdrückung durch
diktatorische Regime. Die Vereinten Nationen wurden nach dem Zweiten
Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, allen Formen von Krieg und Gewalt
entgegenzuwirken. Dieser Auftrag hat nichts an Aktualität verloren,
wie die die dramatischen Berichte aus Syrien oder Mali beispielsweise
zeigen.

Eine wesentliche Voraussetzung für das friedliche Zusammenleben
ist der gegenseitige Respekt zwischen unterschiedlichen Kulturen.
Widerstreitende Meinungen über Religion und Werte können niemals
Gewalt rechtfertigen. Es liegt in der Verantwortung aller politischen
und gesellschaftlichen Akteure, das unschätzbar hohe Gut des Friedens
jeden Tag neu zu verteidigen.“

Hintergrund:

Der „Internationale Tag des Friedens“ geht auf einen Beschluss der
VN-Generalsversammlung aus dem Jahr 1981 zurück. Er soll als Anlass
dienen, dem Bemühen um Frieden auf der Welt besondere Aufmerksamkeit
zu widmen. VN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat dazu aufgerufen, um 12
Uhr mittags eine Schweigeminute für die Opfer von Krieg und Gewalt
einzulegen.

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