Männer sprechen Tacheles, wenn es ums Thema
Werte in der Kindererziehung geht. Fast zwei Drittel von ihnen (63,7
%) sind der Meinung, bereits kleinen Kindern sollte man ein möglichst
realistisches Bild unserer Welt vermitteln – auch wenn es für die
Sprösslinge manchmal erschreckend sein kann. Frauen sind weniger
häufig dieser Ansicht (55,9 %). Das kam bei einer repräsentativen
Umfrage im Auftrag von „BABY und Familie“ heraus. Männer meinen auch
vermehrt, Kindern sollte man ruhig vermitteln, dass eine gesunde
Portion Egoismus im Leben nicht schadet (Männer: 72,6 %; Frauen: 68,7
%). Fast acht von zehn sagen zudem, Kinder könnten „gar nicht früh
genug“ lernen, wie wichtig Erfolg in Ausbildung und Beruf für später
einmal sind (Männer: 78,1 %; Frauen: 74,3 %). Und ein Drittel der
männlichen Befragten (32,1 %) ist sogar der Auffassung, es schade
nicht, wenn Kinder frühzeitig erfahren, dass man mit einer Notlüge
manchmal mehr erreichen kann. Bei den Frauen sagen dies mit 22,2
Prozent deutlich weniger.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „BABY
und Familie“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
1.942 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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