Der Vorstoß einer Parlamentariergruppe, die
Menschen alle zehn Jahre bei der Verlängerung des
Personalausweises nach ihrer Einstellung zur Organspende zu befragen
und diese auch zu dokumentieren, ist ein Schritt in die richtige
Richtung. Zu klären wäre aber, auf welchem Weg ihre Aufklärung
erfolgen soll. Ob die Meldeämter dafür die richtige Stelle sind, ist
anzuzweifeln. Doch dafür lassen sich Lösungen finden. Kurzum: Es
ist zu wünschen, dass über den Plan der Abgeordneten breit
diskutiert wird. Auch wenn seine Umsetzung längst nicht alle
Probleme rund um das Thema löst.
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