Mortler: Reiseland Deutschland punktet mit Vielfalt und Preis-Leistungsverhältnis

Am heutigen Sonntag endet die Internationale
Tourismus-Börse in Berlin (ITB). Die Organisatoren der Weltleitmesse
des Tourismus rechnen mit Umsätzen von rund sechs Milliarden Euro.
Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler:

„Die ITB hat eindrucksvoll gezeigt: Tourismus ist weltweit ein
Wachstumsmarkt, der durch Vielfalt besticht und der mit über einer
Milliarde Reisenden im vergangenen Jahr einen beachtlichen Beitrag
zur Völkerverständigung geleistet hat. Das Reiseland Deutschland
profitiert von der zunehmenden Reiselust: Im vergangenen Jahr konnte
es mit über 400 Millionen Übernachtungen bereits das dritte
Rekordjahr in Folge verbuchen; als Kulturreiseziel war es bei den
Europäern die Nummer eins. Zu dieser Erfolgsbilanz dürfte auch der
reduzierte Mehrwertsteuersatz einen Beitrag geleistet haben: Die
Branche ist ihrer Bringschuld nachgekommen und hat zielgerichtet
investiert. Sie konnte so mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis
sowie einem vielfältigen Angebot erfolgreich punkten.

Qualität sichern, Trends frühzeitig erkennen und die Angebote
global gekonnt zu vermarkten bleibt angesichts der wachsenden
internationalen Konkurrenz Daueraufgabe. Die christlich-liberale
Koalition sieht es als ihre Aufgabe an, die Branche hierbei durch
Maßnahmen im Bereich der Aus- und Fortbildung, der Infrastruktur und
des Marketings zu unterstützen. So fördern wir etwa mit dem Projekt
„Tourismus für alle“ die Entwicklung barrierefreier Angebote – ein
Thema, das angesichts des demografischen Wandels nicht nur in
Deutschland bedeutsamer wird. Mit Blick auf die Marketingaktivitäten
der maßgeblich vom Bund finanzierten Deutschen Zentrale für Tourismus
(DZT), die unser Reiseland im Ausland vermarktet, heißt das: Wir
müssen im Haushaltsansatz die DZT-Mittel von 28,3 Millionen Euro
verstetigen bzw. steigern. Denn das Verteidigen bestehender und das
Erschließen neuer Quellmärkte stellt die DZT in Zeiten wachsender
internationaler Konkurrenz und neuer Vertriebskanäle – Stichwort:
Social Media – vor neue Herausforderungen.“

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