„Heute sind wir an dem Punkt, dass wir uns in unseren eigenen vier Wänden einen Instagram-tauglichen sogenannten Urban Jungle einrichten können, während der menschengemachte Klimawandel draußen massive Schäden an der Natur und damit auch ein riesiges Artensterben verursacht“, sagt Zara Zerbe im Interview für die Tageszeitung „nd.DerTag“ (Dienstagausgabe). Zur ihrer Motivation zum Roman erläutert die Schriftstellerin: „Über die kapitalistischen, postkolonialen Verstrickungen unserer Zimmerpflanzen hinaus finde ich es spannend, sie nicht allein als Sammelobjekt oder Statussymbol, sondern als eigenständiges Wesen zu betrachten.“ Zara Zerbe ist überzeugt, dass die Menschen in der Pflanzenwelt Antworten auf philosophische und politische Fragen finden können.
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