Neue Spitze bei der Deutschen Jugendfeuerwehr gewählt (BILD)

Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat seit heute eine neue Spitze. In
Stadthagen wählten die Delegierten aus 16 Bundesländern den
36-jährigen Bundespolizisten Timm Falkowski aus Schleswig-Holstein.
Der bisherige stellvertretende Bundesjugendleiter tritt damit die
Nachfolge von Johann Peter Schäfer (59) an, der nach zwei Amtszeiten
den Staffelstab weitergeben wollte. Daneben wurden zwei neue
Stellvertreter gewählt und ein Stellvertreter in seinem Amt
bestätigt.

Die Wahlen der Bundesjugendleitung finden alle vier Jahre im
Rahmen des Deutschen Jugendfeuerwehrtages statt. In diesem Jahr haben
der Landkreis Schaumburg und die Stadt Stadthagen in Niedersachsen
diese Großveranstaltung ausgerichtet.

Als seine Stellvertreter wurden der Saarländer Dirk Müller (36)
und Christian Patzelt (31) aus Bremen neu gewählt. Der Amberger
Heinrich Scharf (49) wurde in seinem Amt bestätigt und beginnt seine
zweite Amtszeit.

Den Wahlen ist ein Rückblick über acht Jahre inhaltliche
Entwicklung bei der Deutschen Jugendfeuerwehr vorausgegangen. Zum
Abschluss wurden den bisherigen Spitzen des Bundesverbandes, Johann
Peter Schäfer, und seinem ebenfalls scheidenden Stellvertreter
Andreas minutenlange stehende Ovationen der Delegierten und Gäste zu
Teil.

Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes hat ihre Leistung
gewürdigt. „Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat sich in den vergangenen
Jahren entscheidend weiterentwickelt“, so Hans-Peter Kröger. „Dies
ist maßgeblicher Verdienst von Pit Schäfer und Andreas Huhn. Sie
konnten ein starkes Team um sich versammeln und haben die richtigen
Themen gesetzt. Ich freue mich, dass mit dem Nachfolger ein Kamerad
das Ruder übernimmt, der die nötige Erfahrung, neue Ideen und
Begeisterung für die Jugendfeuerwehr in unserem Land mitbringt.“

Timm Falkowski setzt in seinem neuen Amt auf bewährte
Erfolgsrezepte und legt Wert auf Klarheit und Offenheit. „Die
Herausforderung der kommenden Jahre liegt darin, dass wir unsere
Stärken und Alleinstellungsmerkmale hervorheben“, so der
Schleswig-Holsteiner. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere
Jugendorganisation weiterhin attraktiv und interessant für junge
Leute in den Städten und auf dem Land ist. Wir wollen erkennbar sein
und unser Potenzial als einer der größten Jugendverbände Deutschlands
stärker ausnutzen.“

Zur Person: Timm Falkowski

Timm Falkowski trat 1987 in die Jugendfeuerwehr ein, war von 1998
bis 2008 Jugendfeuerwehrwart in Kaköhl-Blekendorf, von 2004 bis 2010
war er stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart im Landkreis Plön. 2007
übernahm er kommissarisch das Amt des stellv. Bundesjugendleiters, in
welches er 2009 offiziell gewählt wurde.Falkowski ist seit 2003
verheiratet und lebt mit seiner Frau auf einem kleinen Bauernhof in
Köhn.

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