Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag,
Rainer Brüderle, lehnt den Vorstoß von Unionsfraktionschef Volker
Kauder ab, Frauen, die Kinder vor 1992 geboren haben, mehr
Rentenversicherungszeiten anzuerkennen. „Wir Liberalen wollen
schnellstmöglich zu einem ausgeglichenen Haushalt kommen. Weitere
Milliarden Euro für höhere Renten draufzusatteln, um das
Einverständnis für das Betreuungsgeld zu bekommen, ist nicht unser
Konzept“, sagte Brüderle der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Montagausgabe). Mehr als die Zahlung eines
Betreuungsgeldes an die Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause
aufwachsen lassen, habe man in der Koalition nicht vereinbart, fügte
Brüderle hinzu.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de