Nur mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat hat
die SPD eine Chance. Das ist die Ansicht von Meinungsforscher
Klaus-Peter Schöppner vom Meinungsforschungsinstitut tns-emnid. „Peer
Steinbrück ist der einzige, der die SPD aus dem Dilemma führen kann“,
sagt Schöppner der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld
(Montagsausgabe). Schöppner sieht den Ex-Finanzminister ganz klar
vorn in der Gunst des Publikums. SPD-Chef Sigmar Gabriel sei
jedenfalls abgeschlagen, weil der keine klare Linie habe. Schöppner:
„Steinbrück positioniert sich sicher zu früh, aber er hat gesehen,
dass sich die SPD gegen die Spekulationen um schwarz-grüne
Koalitionen nach dem Atomkonsens vom Samstag profilieren muss. Um
überhaupt noch vorzukommen.“
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