Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekommt
Rückendeckung aus ihrer Heimat. Auf Vorschlag von Stadtverordneten
soll Merkel bald Ehrenbürgerin von Templin werden. „Wir haben jetzt
nach zweijähriger Diskussion für einen entsprechenden Beschluss
grünes Licht von allen Fraktionsvorsitzenden der Stadtversammlung“,
sagte der Bürgermeister von Templin, Detlef Tabbert (LINKE), der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Dienstagausgabe).
Der Bürgermeister ist mit der Ehrung einverstanden, die auf
Anregung von Stadtverordneten mehrerer Fraktionen erfolgen soll. Mit
der ganz besonderen Auszeichnung wolle man die „bekannteste
Templinerin für ihre jahrelange Arbeit in einer bewegten Welt ehren“,
sagte Tabbert. Angela Merkel trete als Bundeskanzlerin „unermüdlich
mit hohem persönlichen Einsatz dafür ein, dass Trennendes überwunden
wird“, so Tabbert. Nach Aussagen des Bürgermeisters steht in Merkels
politischem Denken und Handeln das christliche Bekenntnis zum
Menschen im Mittelpunkt. Die nächste Stadtverordnetenversammlung
findet am 27. Juni statt.
Merkel besitzt in der Nähe von Templin ein kleines Haus. Ihre
Kindheit und Jugend verbrachte sie in Templin.
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