In Sachen Nachtflugverbot am Flughafen BER sieht
sich die Brandenburger LINKE vor harten Verhandlungen.“Wir sind nicht
allein auf dem Feld. Der BER ist ein Gemeinschaftsprojekt. Der Bund,
Berlin und Brandenburg haben es gemeinsam zu verantworten und endlich
an den Start zu bringen“, so Christian Görke, Vorsitzender der
Linksfraktion im Brandenburger Landtag, in der Tageszeitung „neues
deutschland“ (Montagausgabe). „Das größte Infrastrukturprojekt
unserer Region ist noch nicht am Netz. Deshalb weiß noch niemand
genau, welche Belastungen es künftig wirklich geben wird.“ Schönefeld
möge ein problematischer Standort sein, ein unmöglicher Standort sei
es nicht, so Görke weiter. „Es geht um die Kriterien für seinen
Betrieb, nicht um seine Abwicklung.“ Der Finanzexperte der
Linkspartei fordert weiter: „Der BER muss an diesem Standort
wirtschaftlich sinnvoll und für die Anwohner zumutbar betrieben
werden können.“ Verantwortlich dafür seien alle Beteiligten; auch der
Bund, auch das Land Berlin, wo bekanntermaßen die CDU mitregiert.
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