Fraktionschefin der Linken kritisiert steigende
Mieten, Hartz IV und wachsende Armut
Osnabrück.- Die Linken im Bundestag teilen Jens Spahns Kritik an
der Regierungspolitik grundsätzlich, fordern aber andere Konsequenzen
als der CDU-Politiker. Die Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht
sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag): „Jens Spahns
vernichtende Kritik an den Ergebnissen von 12 Jahren CDU-Regierung
ist ja nicht von der Hand zu weisen. Allerdings helfen den Familien
in Deutschland, denen hyperflexible Arbeitszeiten, fehlende
Kita-Plätze und steigende Mieten das Leben schwer machen, allgemeine
Rufe nach –Recht und Ordnung– nicht.“
Wagenknecht betonte, Sicherheit beginne mit sozialer Sicherheit.
Die von Spahn beklagte Entwicklung in bestimmten Wohnvierteln habe
nicht zuletzt mit Hartz IV und wachsender Armut zu tun.
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