Potsdam/Berlin, 27.04.2012 Die unter dem Titel Präventions-Fachtag 2012 vom TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. und Partnern geplante Veranstaltung am 3. Mai 2012, entwickelt sich immer mehr zu einer kritischen Betrachtung der aktuellen Diskussion um die Erziehung von Kleinkindern allein im Elternhaus.
Zum Event in Potsdam kommen Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Sozialpädagogik und Psychologie und Verhaltensbiologie zusammen. In Vorträgen und Workshops soll die große Bedeutung von Bindung und sozialem Umfeld für die Entwicklung von Kindern dargestellt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt wird der Querbezug zur Gewalt- und Suchtprävention auch schon in der sehr jungen Altersspanne von bis zu 6 Jahren sein.
Mit dem Fachtag will der TANNENHOF Berlin-Brandenburg mit seinen Kooperationspartnern Ministerium für Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz Brandenburg, Landkreis Spree-Neisse und Chill-out e.V Potsdam zeigen, dass Antworten gegeben werden können und die Erziehung von Kindern im frühen Kindesalter ernst genommen werden muss.
Wie wichtig das Thema in der Kinder- und Jugendhilfe ist, zeigt auch die Unterstützung durch die Politik: Das Brandenburger Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die Schirmherrschaft übernommen, der Landkreis Spree-Neisse ist mit der Kinder- und Jugendschützerin Kati Eiselt als Referentin vertreten.
Zusätzlich sorgt neben den vier anderen Vortragenden vor allem auch Dr. rer. nat. Gabriele Haug-Schnabel als Leiterin der „Forschungsgruppe Verhaltensbiologie, Medizin, Psychologie und Pädagogik Baden-Württemberg“ für enorm hohen Zuspruch. Denn von den 100 Tagungstickets sind bereits jetzt alle vergeben.
Der Präventions-Fachtag 2012 findet im „Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“, Am Neuen Markt 9 in 14467 Potsdam statt. Er beginnt um 10:00Uhr und wird gegen 16:00Uhr zu Ende gehen, Getränke und ein kleines Catering sind für Teilnehmer inklusive.
Medienvertreter sind herzlich zu einem Besuch vor Ort eingeladen. Da es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelt, wird jedoch eine vorherige Akkreditierung per Mail erbeten.