Europa muss das Sterben im Mittelmeer beenden.
Nicht irgendwann, sondern in diesem Jahr. Es wird ein europaweiter
Verteilmechanismus für die aus Seenot Geretteten als politische
Notlösung gebraucht. Die große Hilfsbereitschaft von Städten,
Kommunen und Bürgern muss endlich voll genutzt werden. Hierfür hatten
sich gestern der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und
Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando in einer gemeinsamen Erklärung
ausgesprochen. Diese Initiative erfährt jetzt parteiübergreifend
Unterstützung. Robert Habeck, Henriette Reker, Ruprecht Polenz und
Gesine Schwan greifen zusammen mit Geistlichen aus Deutschland und
Schweden den Palermo-Appell auf.
Das Video mit den Stimmen der prominenten Unterstützerinnen und
Unterstützer sowie von Crew-Mitgliedern der Sea-Watch und der
Seebrücken-Bewegung finden Sie unter https://youtu.be/wL38mHM7XJE
Die Palermo-Erklärung finden Sie hier: https://www.ekd.de/verteilm
echanismus-fuer-bootsfluechtlinge-gefordert-46692.htm
Weitere Informationen zum Thema unter www.ekd.de/flucht
Hannover, 4. Juni 2019
Pressestelle der EKD
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Carsten Splitt
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