Der Bundesvorstand der Jungen Union (JU) hat
sich einstimmig dafür ausgesprochen, den Gesundheitsexperten Jens
Spahn für das CDU-Präsidium vorzuschlagen. Das berichtet die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ unter Berufung auf
Teilnehmer. Damit kann Spahn auch auf die Unterstützung der beiden
Kandidaten für den JU-Vorsitz, des Nordrhein-Westfalen Paul Ziemiak
und des Niedersachsen Benedict Pöttering, bauen. Morgen sollen dann
noch die Delegierten des JU-Deutschlandtags im bayerischen Inzell für
die Kandidatur des 34-jährigen Gesundheitsexperten stimmen. Mit Spahn
gibt es dann beim Parteitag im Dezember acht Bewerber für die sieben
CDU-Präsidiumsplätze. Spahns Gegner wäre Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe.
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