Trotz der Absage des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe (LWL) an eine Fusion der beiden
NRW-Provinzial-Versicherungen hält die Landesregierung in Düsseldorf
weiterhin an ihrer Forderung nach einer Einigung fest. Ein
Regierungssprecher sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Montagausgabe): „Die Gespräche gehen weiter. Die Eigentümer
sind auch weiterhin am Zug, eine Lösung zu finden. Wir werden den
Prozess weiterhin unterstützend begleiten.“ Als sich ein Einstieg des
Münchner Allianz-Konzerns bei der Provinzial Nordwest abzeichnete,
hatte die Landesregierung die Provinzialen „Nordwest“ und „Rheinland“
vor gut einem Jahr zu Fusionsverhandlungen untereinander
aufgefordert. In der vergangenen Woche hatte der LWL als Träger der
Provinzial „Nordwest“ die Verhandlungen unter Verweis auf die
unterschiedlichen Rechtsformen der beiden Versicherer platzen lassen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621