Rheinische Post: Qiagen schließt Kündigungen nicht aus

Der größte deutsche Biotechnologie-Konzern
Qiagen mit Sitz in Hilden schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht
mehr aus. Das sagte ein Konzernsprecher der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Als Reaktion auf
die weltweite Konjunkturflaute hatte Qiagen bereits den Abbau von
rund 380 Stellen angekündigt. Allerdings versucht Qiagen, die
Mitarbeiter freiwillig zum Gehen zu bewegen: „Wir bieten generöse
Abfindungen und Unterstützungsleistungen an“, sagte der Sprecher.
Nach Informationen der „Rheinischen Post“ will Qiagen sich von 150
Mitarbeitern trennen, weit über 100 davon arbeiten in der Hildener
Konzernzentrale.

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