Rheinische Post: Städtebund erwartet von Betreuungsgeld keine Entspannung bei der Nachfrage nach Krippenplätzen

Das geplante Betreuungsgeld wird die Nachfrage
nach Krippen-Plätzen nach Ansicht der Kommunen nicht verringern.
„Wenn das Betreuungsgeld tatsächlich kommt, wird das keine
nennenswerten Auswirkungen auf die Nachfrage nach Kita-Plätzen
haben“, sagte der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd
Landsberg, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). Schon jetzt sei die Nachfrage deutlich höher als
das Angebot, so Landsberg. „Zentrales Problem“ werde es also bleiben,
den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz zum 1. August 2013 zu
erfüllen, auch „wenn einige Eltern das Betreuungsgeld in Anspruch
nehmen“. Die ganz große Mehrheit der jungen Eltern wolle – anders als
früher – wieder schnell in den Beruf zurück.

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