Angesichts der geplanten Reform des Flensburger
Punktekataloges hat der Deutsche Verkehrsgerichtstag für den
Systemübergang eine Amnestie für alle Verkehrssünder empfohlen. „Nach
meiner Ansicht kann das nur so laufen, dass man einen scharfen
Schnitt macht und sagt: Das ist nun alles Vergangenheit und jetzt
wird neu angesammelt“, sagte Verkehrsgerichtstags-Präsident Kay Nehm
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Nehm begrüßte die Reformvorschläge von Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer. Es sei vernünftig, künftig gezielt diejenigen
herauszufiltern, die immer wieder dieselben Verstöße begingen. Diese
seien im Straßenverkehr „besonders gefährlich“.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303