Die WestLB will beim notwendigen Umbau der Bank
bis zum Ende des nächsten Jahres auf betriebsbedingte Kündigungen
verzichten. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Aussagen von WestLB-Chef
Dietrich Voigtländer in der jüngsten Mitarbeiterversammlung. “ Jetzt
brauchen wir den engagierten Einsatz aller Kräfte“, habe Voigtländer
gesagt und von einer „schmerzhaften Restrukturierung“ gesprochen.
Der äußerst anspruchsvolle Umbau sei nur in einem „engen
Schulterschluss“ mit der gesamten Belegschaft machbar. Die WestLB hat
derzeit noch 4400 Mitarbeiter. Im Zuge des Umbaus könnten nach
Einschätzung von NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans 1850
Arbeitsplätze wegfallen. Derzeit laufen Verhandlungen mit der
Gewerkschaft Verdi über einen Haustarifvertrag.
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