Nordrhein-Westfalen soll der Standort für das
neue Zentrum gegen Rechtsterrorismus sein. Wie die in Düsseldorf
erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) berichtet,
verständigten die Innen- und Justizminister von Bund und Länder sich
bei einer Sonderkonferenz gestern in Berlin darauf, das Gemeinsame
Abwehrzentrum gegen Rechtsterrorismus im rheinischen Meckenheim, 20
Kilometer südlich von Bonn, anzusiedeln. Dort ist bereits das BKA mit
einer Zweigstelle vertreten. Laut „Rheinischer Post“ sollen in der
Außenstelle 50 Fachleute aus dem Kölner Bundesamt für
Verfassungsschutz, den Landesstellen, dem Bundeskriminalamt und den
Landeskriminalämtern zusammengeführt werden. Später könne das
Personal noch aufgestockt werden, schreibt die Zeitung.
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