Bonn/Berlin, 23. Oktober 2012 – Der FDP-Vorsitzende
Philipp Rösler hat im PHOENIX-Interview seine Kritik an den Plänen
der CDU zu Betreuungsgeld, Rente und Großelternzeit erneuert: „Wenn
man sich neue Aufgaben ausdenkt, muss man doch auch klären, wie sie
finanziert werden. Wir können nicht von anderen europäischen Staaten
fordern, dass sie konsolidieren, wenn wir nicht selber alles dafür
tun, um unsere eigenen Haushalte auszugleichen.“
Rösler sieht die Stabilisierung des Euro als vordringlichste
Aufgabe der Politik: „Inflation ist eine kalte Enteignung der
Bürgerinnen und Bürger. Das dürfen wir nicht zulassen“, so der
FDP-Vorsitzende bei PHOENIX. Die Aufnahme neuer Schulden sei „eine
Frage der Generationengerechtigkeit und darüber, wie die Generationen
miteinander umgehen.“ Es sei „nicht einfach eine fiskalpolitische
Diskussion“, so Rösler weiter.
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