Der Stifterverband hat am Wochenende aktuelle
Zahlen zu den Forschungsausgaben der Wirtschaft veröffentlicht.
Danach sind die weltweiten Forschungsausgaben der deutschen
Wirtschaft 2012 um 8,4 Prozent oder gut vier Milliarden Euro
gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Hierzu erklärt der
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Albert Rupprecht:
„Deutschland gehört wieder zu den innovativsten Ländern der Welt.
Das ist auch der Erfolg unserer Politik. Mit unserer
Hightech-Strategie und einem Plus von 13 Milliarden Euro für Bildung
und Forschung haben wir in den letzten vier Jahren konsequent für
innovationsfreundliche Rahmenbedingungen gesorgt. Innovationskraft
ist die beste Garantie für Arbeitsplätze und Wohlstand.
Das Weltwirtschaftsforum hat Deutschland gerade bescheinigt, im
Ranking der wettbewerbsfähigsten Standorte der Welt auf Platz vier zu
liegen. Zwei Plätze haben wir alleine im letzten Jahr gut gemacht.
Deshalb wollen wir auch in Zukunft mit der Hightech-Strategie, mit
weiter wachsenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie mit
klugen Anreizen wie eine steuerliche Förderung von Forschung und
Entwicklung unseren Beitrag für die Innovationskraft der deutschen
Wirtschaft leisten. Keinesfalls wollen wir diese Innovationskraft
durch Steuererhöhungen ausbremsen.“
Hintergrund:
Im Global Competitiveness Index 2013-2014 des
Weltwirtschaftsforums liegt Deutschland auf Platz vier hinter der
Schweiz, Singapur und Finnland, aber bereits vor den USA (Platz sechs
im Vorjahr).
Der Stifterverband ermittelt jährlich die Ausgaben der Unternehmen
in Deutschland für Forschung und Entwicklung sowohl weltweit (am
Wochenende vorgestellt) als auch in Deutschland (diese Zahlen werden
im Dezember 2013 vorgelegt).
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