Größter Anteil geht an Hochschulen
Am heutigen Donnerstag wird im Bundestag abschließend der
Bildungs- und Forschungshaushalt 2014 debattiert. Dazu erklären der
bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die Berichterstatterin für
den Bildungs-und Forschungshaushalt im Haushaltsausschuss, Anette
Hübinger:
Albert Rupprecht: „Den Haushalt für Bildung und Forschung erhöhen
wir unter Unionsführung 2014 zum neunten Mal in Folge. Wir knacken
dabei erstmals die 14 Milliarden-Euro-Marke. Seit 2005 ist dies ein
Plus von 87 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr sind dies bei strukturell
ausgeglichenem Gesamthaushalt stattliche 313 Millionen Euro
zusätzlich für Bildung und Forschung.
Bildung und Forschung profitieren gleichermaßen von den Zuwächsen:
Der Löwenanteil fließt in die Hochschulen. Alleine für den
Hochschulpakt 2020 stehen 2014 rund 2,2 Milliarden Euro zur
Verfügung. Auch den zugesagten Aufwuchs für die
Forschungsorganisationen von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr hat
die Koalition trotz Einsparauflagen umgesetzt. Die Mittel für die
IT-Sicherheitsforschung wachsen um fünf Prozent und für die Forschung
zur Steigerung der Energieeffizienz gegenüber dem Vorjahr um sieben
Prozent. So setzten wir Akzente für wichtige Zukunftsthemen in der
Forschung.“
Anette Hübinger: „Die schwarze Null für den Bundeshaushalt ist
nach über 40 Jahren wieder greifbar nah. Mit dem strukturell
ausgeglichenen Haushalt 2014 legen wir im laufenden Jahr den
Grundstein dafür, dieses Ziel 2015 zu erreichen. Trotz dieser
Anstrengungen investieren wir mit dem Bildungs- und
Forschungshaushalt 2014 weiterhin auf sehr hohem Niveau in die
Zukunft Deutschlands. Wir schaffen damit den schwierigen Spagat
zwischen konsolidieren und investieren.
Die große Koalition wird in den kommenden Jahren dieser
Legislaturperiode diesen Weg weiter verfolgen und beispielsweise
zusätzlich drei Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung
investieren. Das ist ein wichtiges Signal in unsere international
ausgerichtete Forschungs- und Wissenschaftslandschaft hinein.“
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