Rupprecht/Schummer: Auslandsaufenthalte sind keine Privilegien für Studierende

Im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung findet am morgigen Donnerstag eine Anhörung
zum Thema „Grenzüberschreitende Kooperation im Bereich der
Berufsbildung“ statt. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und
der zuständige Berichterstatter Uwe Schummer:

Rupprecht: „Auslandsaufenthalte sind keine Privilegien für
Studierende. Wir wollen, dass künftig auch mehr Auszubildende im
Ausland lernen können. In der Gastronomie-Branche etwa sollte der
Auslandsaufenthalt ebenso obligatorisch sein wie im Sprachstudium.
Insgesamt sollen bis 2020 zehn Prozent der Auszubildenden eine
Auslandsstation absolvieren. Derzeit sind es vier Prozent.“

Schummer: „Ausländische Auszubildende sind uns herzlich
willkommen. 2011 blieben 30.000 registrierte Ausbildungsplätze
unbesetzt. Gleichzeitig sind in Südeuropa viele talentierte und
motivierte junge Menschen arbeitslos. Wer flexibel und mobil ist und
etwas leisten will, verdient bei uns eine Chance. Wir wollen jungen
Menschen besonders aus Spanien eine Perspektive bieten. Letztlich
brauchen wir sie mindestens so sehr wie sie uns brauchen.“

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