Seit Anfang 2013 gilt für geringfügig Beschäftigte,
die einen Minijob annehmen, eine Versicherungspflicht zur
gesetzlichen Rentenversicherung, von der sie sich aber befreien
lassen können. Anfang August führten über eine halbe Million
Neu-Minijobber Beiträge in die Rentenkasse ab. Hierzu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
„Wenn mehr als eine halbe Million der neuen Minijobber bereits die
neue Chance zur Stärkung ihrer Altersvorsorge ergreift, sollten wir
das sehr positiv sehen. Es zeigt, dass die Menschen ein stärkeres
Bewusstsein entwickelt haben, mehr für ihre Rente zu tun. Im Übrigen
verhilft die Reform auch zu verbesserten Ansprüchen zum Beispiel für
berufliche Reha-Maßnahmen.
Von Scheitern kann überhaupt keine Rede sein. Im Gegenteil: Die
Koalition hat den Weg zu einer besseren Vorsorge gut geebnet. Die
Kritik von Bündnis 90/Die Grünen, dass nicht mehr Neu-Minijobber in
die Rentenkasse einzahlen, zeigt doch vor allem eins: Bündnis 90/Die
Grünen setzen mal wieder auf Bevormundung und Gängelung der Bürger.
Wir dagegen ermutigen, fördern und ermöglichen. Weitere Schritte
werden in der nächsten Regierungszeit folgen müssen.“
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