Sieben Jahre nach Beginn des Syrienkrieges ist die
humanitäre Lage der zivilen Bevölkerung so dramatisch wie nie.
Mittlerweile sind innerhalb Syriens und in den Nachbarländern fast 19
Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen. In Ost-Ghouta nahe
Damaskus sind derzeit 400.000 Menschen von der Außenwelt und damit
von wichtigen Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln und Medikamenten
abgeschnitten.
„Die Nachrichten aus Syrien machen mich fassungslos! Erschütternde
Bilder von Menschen in Ost-Ghouta, denen die blanke Angst um ihr
Leben ins Gesicht geschrieben steht, weil sie den Bomben nicht
entkommen können“, sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand
des Bündnisses „Aktion Deutschland Hilft“. „Fünf Stunden reichen
nicht aus, um mit LKWs an umkämpfte Orte zu gelangen und Notleidende
zu versorgen. Humanitäre Hilfe braucht realen Zugang zu den Menschen
und die Möglichkeit, wirklich alle Betroffenen zu erreichen.“
Hilfsorganisationen mussten aufgrund der anhaltenden Gefechte ihre
Hilfsmaßnahmen einstellen. Auch Bündnisorganisationen von „Aktion
Deutschland Hilft“ berichten, wie gefährlich die Lage in den
umkämpften Regionen Syriens geworden ist.
Der UN-Sicherheitsrat forderte am 24. Februar einen einmonatigen
Waffenstillstand, damit humanitäre Organisationen die syrische
Bevölkerung mit lebensrettender Hilfe erreichen können. Bisher dauern
die Kämpfe in Syrien weiter an und mit ihnen wird das Leid der
Zivilbevölkerung immer größer. Als Bündnis deutscher
Hilfsorganisationen ist „Aktion Deutschland Hilft“ weltweit für
Menschen in Not da. Dort, wo es die Lage zulässt, helfen die
Bündnisorganisationen in Syrien und in den Nachbarländern, in denen
Millionen Flüchtlinge Sicherheit suchen.
Die Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ sind in
vielen Regionen Syriens tätig und leisten Hilfe. Gerne vermittelt
„Aktion Deutschland Hilft“ Interviewpartner zur Situation. Bitte
kontaktieren Sie die Pressestelle unter 0228/242 92 222 oder
presse@aktion-deutschland-hilft.de
Infografiken finden Sie hier: http://bit.ly/InfografikSyrien
Eine Bildergalerie finden Sie hier: http://adh.ngo/2Hkg3mo
Das Bildmaterial können Sie unter Angabe des Copyrights verwenden.
Kommentar „Das Unrecht in Syrien muss aufhören“:
http://adh.ngo/2I7rq2i
Ein Video zum Einbetten auf Ihrer Webseite hier:
http://adh.ngo/2FkAq6i
„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Not leidenden
Menschen in Syrien und den Nachbarländern entgegen:
Stichwort „Flüchtlinge Syrien / Nahost“
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk höher)
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 9,83 EUR)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der
Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat
zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
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