Situation am Nürburgring Motorsport muss am Nürburgring Zukunft haben Politik ist gefordert, Klarheit zu schaffen

Über die aktuelle Situation und die Zukunft
des Nürburgrings diskutierten heu-te Vertreter aus Politik,
Wirtschaft und Sport im Plenarsaal des Mainzer Land-tages. Auf
Einladung von Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion,
erörterten ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk, Mercedes-Benz
Motorsportchef Norbert Haug, Eckehart Rotter, Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und
Henning Meyersrenken, Rechtsanwalt des ADAC in Sachen Nürburgring,
unter Moderation des Landtagsabgeordneten Alexander Licht die
aktuelle Situation.

Die Teilnehmer diskutierten verschiedenen Zukunftsszenarien des
Rings im-mer unter der Voraussetzung der Rückbesinnung auf den
motorsportlichen Kernbereich. Dabei machte ADAC Sportpräsident
Hermann Tomczyk klar, dass der Motorsport und der Nürburgring
untrennbar miteinander verbunden sind. „Der Mythos Nürburgring darf
nicht sterben. Eine Zukunft ohne Mo-torsport am Nürburgring ist
schwer vorstellbar, denn er ist zu einem großen Teil die Basis des
deutschen Motorsports, des Breitensports und im Hinblick auf die
Nordschleife automobiles Kulturgut. Der Nürburgring hat das Image des
Motorsports weltweit geprägt. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz
muss sich aus ihrer Lethargie und Schockstarre befreien und jetzt
endlich ak-tiv werden und Klarheit schaffen“, sagt ADAC
Sportpräsident Hermann Tomc-zyk.

Der krankheitsbedingt abwesende DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck
er-gänzt: „Wichtig ist jetzt, dass sich alle Beteiligten – Vertreter
der Landesregie-rung, der Rennstreckenverantwortlichen und der
Veranstalter – an einen Tisch setzen und die bestmögliche Lösung
suchen. Die Zeit drängt, denn die Mo-torsportsaison 2013 steht längst
vor der Tür.“

Pressekontakt:
Kay-Oliver Langendorff
Leiter Motorsport Presse
ADAC e.V.
Hansastraße 19
80686 München
Telefon: +49 89 7676 6936
Telefax: +49 89 7676 2801
Mobil: +49 171 555 5936
E-Mail: kay.langendorff@adac.de