SPD-Vize Ralf Stegner: Ergebnis in Hannover dringend notwendige Ermunterung für Partei

Nach Ansicht des stellvertretenden
SPD-Parteivorsitzenden Ralf Stegner hat die Entscheidung seiner
Partei, auf Bundesebene in die Opposition gehen zu wollen, Stephan
Weil in Niedersachsen Pluspunkte gebracht. „Es hat geholfen, dass die
Bundes-SPD gesagt hat: Wir taktieren nicht, wir gehen in die
Opposition, stellen uns neu auf, als Volkspartei links der Mitte
gegen die CDU-Volkspartei rechts der Mitte“, sagte Stegner am Montag
dem Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix. Insgesamt sei es ein
schlechtes Wahljahr für die SPD gewesen. Das Ergebnis in Hannover sei
deshalb ein „dringend notwendiger Ermunterungspunkt“.

Aus den Niederlagen fordert Stegner Konsequenzen für die SPD: „Das
kann nicht mit –weiter so– beantwortet werden, aber es wird uns
helfen bei unserem Erneuerungsprozess, den wir programmatisch,
organisatorisch und auch, was die Personalentwicklung angeht, vor uns
haben.“

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