Straubinger Tagblatt: Merkel muss umdenken

Am Ende sollte die Kanzlerin aber einsehen: Sie
hat ihre Flüchtlingspolitik bereits völlig verändert im Vergleich zum
Jahr 2015. Nun auch den konsequenten Schritt zu gehen und
Zurückweisungen zumindest zu ermöglichen, würde ihr selbst helfen: in
ihrer Partei, gegenüber den europäischen Partnern und im Sinne der
Demokratie. Denn die einzige Alternative wäre Seehofers Entlassung.
Dann wäre die Koalitionsgemeinschaft und damit auch die GroKo am
Ende. Und Neuwahlen, die dann früher oder später folgen würden,
könnten nur ein Ergebnis haben: eine noch weiter anwachsende AfD und
Volksparteien, die langsam aber sicher um ihre Bedeutung bangen
müssten.

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