Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Koaltionsverhandlungen und Stuttgart 21

Es ist verständlich, dass Grün-Rot ihre
ansonsten fast reibungslosen Verhandlungen nicht durch diesen
Mammutkonflikt belasten wollen. Sie können die Regierungsbildung auch
nicht bis zum Stresstest verschieben, denn der Ministerpräsident wird
am 12. Mai gewählt. Das bedeutet aber auch, dass das Brautpaar den
großen Ehekrach bereits programmiert. Es wird spätestens dann
knallen, wenn Grüne und Rote das Ergebnis der Nagelprobe
unterschiedlich bewerten. (…) Für eine Heirat eine reichlich
wackelige Grundlage.

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