Gesellschaftsgründung in Singapur klingt attraktiv, birgt aber Tücken. Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf hilft deutschsprachigen Gründern, teure Fehler zu vermeiden.
Hamburg, 21.08.2025 – Immer mehr deutsche Unternehmer und Investoren interessieren sich für eine Gesellschaftsgründung in Singapur. Der asiatische Stadtstaat gilt als einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte weltweit – mit niedrigen Steuern, politischer Stabilität und internationalem Geschäftsumfeld. Doch: Viele deutsche Gründer unterschätzen die rechtlichen und steuerlichen Anforderungen.
„Die bloße Gründung einer Gesellschaft ist nur der erste Schritt. Zahlreiche gesetzliche Vorgaben in Singapur und steuerliche Folgen in Deutschland werden von Gründern übersehen“, erklärt Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf, der seit vielen Jahren deutschsprachige Mandanten bei internationalen Gründungen berät.
Typische Stolperfallen bei der Gesellschaftsgründung in Singapur
* Geschäftsführer mit Wohnsitz in Singapur: Jede Gesellschaft benötigt mindestens einen Director mit Wohnsitz in Singapur – ohne diese Voraussetzung ist eine Gründung nicht möglich.
* Physische Geschäftsadresse: Ein Postfach reicht nicht aus. Singapur verlangt eine reale Anschrift.
* Strenge Registrierungsvorschriften: Firmenname und Geschäftstätigkeit müssen bei der Accounting and Corporate Regulatory Authority (ACRA) korrekt registriert und nach dem Singapore Standard Industrial Classification (SSIC) eingestuft werden.
* Steuer- und Arbeitsrecht: Verträge, Arbeitsbedingungen und steuerliche Pflichten müssen eingehalten werden – Verstöße führen oft zu erheblichen Risiken in Deutschland (z. B. Hinzurechnungsbesteuerung).
* Bankkonto und Visa: Ohne umfassende Nachweise ist die Kontoeröffnung schwierig. Zudem benötigen ausländische Geschäftsführer ein Arbeits- oder Unternehmer-Visum, etwa den EntrePass.
* Geistiges Eigentum: Markenrechte und Verträge sollten nach singapurischem Recht frühzeitig abgesichert werden.
Viele deutsche Unternehmer verlassen sich ausschließlich auf Gründungsagenturen in Singapur. Diese kümmern sich in der Regel nur um die reine Registrierung – ohne steuerliche oder rechtliche Begleitung. Das Risiko: Die Gesellschaft wird in Deutschland als Scheinfirma eingestuft, was gravierende steuerliche Nachteile mit sich bringt.
Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf berät deutschsprachige Mandanten
„Deutsche Gründer sollten sich frühzeitig rechtlich und steuerlich beraten lassen – sowohl in Deutschland als auch in Singapur“, so Schwarzkopf. „Nur so lassen sich die typischen Fehler vermeiden und die Gesellschaft rechtssicher sowie steuerlich sinnvoll betreiben.“
Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf betreut und berät deutschsprachige Mandanten bei der Untenehmensgründung in Singapur. Er verfügt über langjährige internationale Erfahrung in Asien und arbeitet mit lokalen Kooperationspartnern zusammen. Dadurch stellt er sicher, dass seine Mandanten eine rechtssichere, steuerlich optimierte Struktur aufbauen können – ohne die Risiken einer bloßen Formalgründung.
FAQ zur Gesellschaftsgründung in Singapur
1. Brauche ich einen Geschäftsführer mit Wohnsitz in Singapur?
Ja. Ohne einen lokalen Director ist keine wirksame Gesellschaftsgründung möglich.
2. Kann ich eine Gesellschaft in Singapur mit Postfach gründen?
Nein. Eine physische Geschäftsadresse ist zwingend vorgeschrieben.
3. Wird meine Singapur-Firma auch in Deutschland besteuert?
Ja, wenn keine echte Geschäftstätigkeit in Singapur vorliegt. In solchen Fällen droht die Hinzurechnungsbesteuerung.
4. Welche steuerlichen Risiken gibt es für deutsche Unternehmer?
Gefahr der Scheinfirma, Hinzurechnungsbesteuerung und Nachteile durch das eingeschränkte Doppelbesteuerungsabkommen.
5. Benötige ich ein Visum für meine Tätigkeit in Singapur?
Ja. Ausländische Geschäftsführer benötigen ein Arbeitsvisum oder den EntrePass.
6. Reicht die Beauftragung einer Gründungsagentur aus?
Nein. Agenturen kümmern sich meist nur um die Registrierung. Steuer- und Rechtsberatung fehlen – das birgt erhebliche Risiken.
7. Wie unterstützt mich Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf?
Er berät deutschsprachige Unternehmer umfassend, prüft steuerliche und rechtliche Risiken, koordiniert mit lokalen Partnern und sorgt für eine rechtssichere Umsetzung.
Über Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf
Rechtsanwalt Henning Schwarzkopf ist in Hamburg zugelassen und verfügt über internationale Praxiserfahrung in den USA, Südostasien und Europa. Er berät deutsche Unternehmer bei grenzüberschreitenden Unternehmensgründungen, insbesondere in Singapur, Hongkong und Südfrankreich, und koordiniert die Umsetzung mit erfahrenen Partnern vor Ort.