Verfassungsschutzpräsident Maaßen warnt: Zahl gewaltbereiter Salafisten ist gestiegen / Begrüßt Stopp der Beobachtung der Linken

Bonn/Berlin, 25. Januar 2013 – Der Präsident des
Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen hat in der
PHOENIX-Sendung KAMINGESPRÄCH (Ausstrahlung am Sonntag, 27. Januar
2013, 13.45 Uhr) vor einer gestiegenen Gefahr durch gewaltbereite
Islamisten gewarnt: „Wir hatten 2011 rund 3.800 Salafisten in
Deutschland. Im vergangenen Jahr waren es 4.500. Wir beschäftigen uns
mit dieser Gruppe, weil sie sich auch als gewaltaffin gezeigt hat“,
so Maaßen. „Das ist eine rapide wachsende Gruppe, die aus unserer
Sicht gewaltaffin ist und die möglicherweise auch Einzelanschläge in
Deutschland durchführen könnte.“

Die Entscheidung von Bundesinnenminister Friedrich, die Partei
„Die Linke“ nicht mehr durch den Verfassungsschutz beobachten zu
lassen, begrüßte Maaßen als „gute Entscheidung, weil sie
dokumentiert, dass nur Organisationen beobachtet werden, die wirklich
kämpferisch sind und aggressiv gegen die freiheitlich-demokratische
Grundordnung vorgehen.“

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