Die Stadt Hamburg will weiterhin über den Bundesrat
versuchen, einen Härtefallfonds für die Opfer ärztlicher
Behandlungsfehler ins Patientenrechtegesetz zu bringen. Dass sich die
Regierung entgegen der Änderungsvorschläge der SPD-Länder nicht zu
einem Härtefallfonds durchringen konnte, sei „bedauerlich“, sagte
Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks den Zeitungen
der WAZ-Gruppe (Freitagsausgaben) und dem Internetportal „der
Westen“. „Wir werden dies im Bundesrat nochmal zur Sprache bringen
und einen Antrag auf die Überweisung in den Vermittlungsausschuss
stellen.“
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