Zum ersten Mal mit von der Partie bei der Weihnachtspäckchen-Aktion der Stiftung Kinderzukunft war der Bundesfreiwilligendienst des Technischen Hilfswerks. In seiner Aktionswoche zur sozialen Gerechtigkeit wurden an zahlreichen Standorten Päckchen gepackt. „Es ist schön zu sehen, wie kreativ die Leute sind, wenn es darum geht, Kindern in Not eine Freude zu machen“, sagt Sensen und freut sich über die Initiative der Bundesfreiwilligendienstleister, die sogar eigenes Holzspielzeug fertigten. Langjährige Teilnehmerinnen stricken und häkeln das ganze Jahr für die Aktion der Stiftung, andere nutzen Tage wie den Black Friday, um möglichst kosteneffizient Inhalt für ihre Päckchen einzukaufen. Und während die einen die Sachen in Päckchen packen, verkaufen andere selbstgefertigte Puppen, Filzhausschuhe und vieles mehr auf Basaren und an Freunde und Bekannte, um die Projekte der Stiftung mit dem Erlös zu unterstützen. Die Stiftung verzeichnet auch einen Zuwachs bei Unternehmensteilnehmern. Mitarbeiter nutzen ihre Social Days für das Organisieren von Packaktionen oder nehmen sich Urlaub, um Abholtouren zu fahren. Unternehmen spendeten ihre Honorare und viele Menschen packten wieder tatkräftig mit an im Büro, bei der Planung und Logistik. „Aus all diesen Menschen besteht die Weihnachtspäckchen-Aktion. Und unsere Stiftung bedankt sich, auch im Namen aller Kinder, bei jedem Einzelnen für sein großartiges Engagement“, sagt Hans-Georg Bayer, geschäftsführender Vorstand bei der Stiftung Kinderzukunft. Und bedankt sich im gleichen Zuge bei den zahlreichen Helfern in den Zielländern, die die besonderen pandemiebedingten Herausforderungen bei den Übergaben an die Kinder Hand in Hand mit Kirchen verschiedener Konfessionen, staatlichen Stellen und Hilfsorganisationen gemeistert haben. Zufrieden schauen die Helfer zurück und berichten von unbändiger Freude und strahlenden Kindergesichtern, die auch den Familien einen wertvollen Weihnachtsmoment in dieser für alle schweren Zeit bescherten.