„Für die Gleichberechtigung zu demonstrieren und
einzutreten ist für die Frauen heute so wichtig wie vor 100 Jahren“,
erklärt SoVD-Frauensprecherin Edda Schliepack aus Anlass des
Internationalen Frauentages am 8. März. „Frauen bekommen für dieselbe
Arbeit 21 Prozent weniger Geld als Männer. Zudem arbeiten mehr als
zwei Drittel der Mütter in Teilzeit. Bei den Vätern sind es nur knapp
zehn Prozent“, sagt Schliepack. In den Vorständen und
Unternehmensspitzen seien Frauen kaum vertreten. Insbesondere im
Europawahljahr komme es deshalb darauf an, ein starkes Zeichen für
die Frauenrechte und eine tatsächliche Gleichstellung von Frauen und
Männern zu setzen. „Wir Frauen im SoVD fordern Gleichberechtigung –
nicht gleich, sondern sofort!“, betont die SoVD-Frauensprecherin.
Seit über 100 Jahren findet am 8. März der Internationale
Frauentag statt. Der Tag wird dafür genutzt, um für die Frauenrechte
zu demonstrieren.
Seit 1917 versteht sich der SoVD als Ansprechpartner und Anwalt
sozial benachteiligter und von gesellschaftlicher Ausgrenzung
bedrohter Menschen. Der Verband macht auf soziale Missstände
aufmerksam und nimmt Einfluss auf die Sozial- und
Gesellschaftspolitik, um die Ursachen von Benachteiligung und
Ungleichheit aus der Welt zu schaffen. Rund 570.000 Mitglieder sind
bundesweit im SoVD organisiert. Der Verband wurde als
Kriegsopferverband gegründet.
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