Rheinische Post: Länder fordern von Gabriel bei Freihandelsabkommen Einsatz gegen „gemeinsamen Markt für Lebensmittel“ mit USA

Der Berliner Verbrauchersenator Thomas Heilmann
(CDU) und der bayerische Verbraucherschutzminister Marcel Huber (CSU)
haben in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD)
gefordert, dass dieser sich bei den Verhandlungen der EU zum
Freihandelsabkommen mit den USA „gegen einen gemeinsamen Markt für
Lebensmittel“ einsetzt. Das Schreiben liegt der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) vor. Die beiden
Landesminister wollen auf diese Weise „gechlorte Hähnchen oder
ähnliche Produkte“ vom deutschen Markt fernhalten. „So lehnen wir
zum Beispiel die Anwendung von Wachstumshormonen bei Nutztieren
ebenso ab wie die Ausweitung der erlaubten Verfahren zur Behandlung
von Lebensmitteln“, heißt es in dem Schreiben.

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