Mit der „subtilen Provokation“ haben sie–s wohl
bei der Jury zum Theodor-Heuss-Preis. An diesem Wochenende nun ging
die undotierte Auszeichnung an den Objektkünstler Christo. Diesem hat
die Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP) ein
faszinierendes Angebot gemacht. Die zwei bis drei Schwabenhasser
unter uns, die nun erhofft haben, Frau Fezer habe Herrn Christo
gebeten, einfach mal ganz Stuttgart zu verhüllen, müssen leider
enttäuscht werden. Ihr Angebot beschränkt sich lediglich auf den
Bahnhof. Oder soll Christo warten, bis der Bahnhof unter die Erde
verlegt ist? Um dann das zu verhüllen, was am Ende garantiert
sichtbar ist – den Schuldenberg? „Alles ist möglich“, soll er gesagt
haben. Wer Stuttgart kennt, denkt sich: leider ja.
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