Auch in diesem Jahr lernen zahlreiche Abgeordnete
des Bundestages und des Europäischen Parlaments ein
Dienstleistungsunternehmen in ihrem Wahlkreis kennen. 110 Abgeordnete
haben bereits das Angebot des Bundesverbandes der
Dienstleistungswirtschaft (BDWi) angenommen, sich an der Aktion
„Praxis für Politik“ zu beteiligen.
„Wir freuen uns, dass so viele Abgeordnete bereit sind, im Rahmen
von „Praxis für Politik“ neue Erfahrungen in der Wirtschaft zu
sammeln. Schließlich hat jede Entscheidung die in Berlin oder Brüssel
getroffen wird, Auswirkungen auf die Unternehmen. Die Praktika sind
aber keine Einbahnstraße. Schließlich erfahren auch die Unternehmen
und deren Mitarbeiter von den Abgeordneten, wie Politik funktioniert.
Beide Seiten profitieren. Darum appelliere ich an alle Abgeordneten,
mitzumachen“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
Die Aktion „Praxis für Politik“ findet in diesem Sommer bereits
zum zwölften Mal statt. Der BDWi organisiert mit Unterstützung seiner
Mitgliedsverbände Unternehmenspraktika für Abgeordnete direkt in
ihren Wahlkreisen. Mehr als 1.000 Abgeordnete haben insgesamt
teilgenommen, viele von ihnen sogar mehrfach.
Unternehmen aus folgenden 15 Branchen stehen zur Auswahl:
Altenpflege, Automatenspiel (Spielhallen und Automatenaufsteller),
Baumschulen, Freiberufler aus dem Bausektor (Architekten,
Bauingenieure, Sachverständige), Garten- und Landschaftsbau, Geld-
und Werttransporte, Kinder- und Jugendhilfe/Behindertenbetreuung,
Sicherheitsdienstleistungen, Tankstellen, Vermittlung von
Finanzdienstleistungen, Vermittlung von Versicherungen, Videotheken,
Zeitarbeit, Lotto- und Toto-Annahmestellen (nur in Bayern),
Zahntechnik (nur in Hessen).
Pressekontakt:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
Bundesgeschäftsführer
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