Lausitzer Rundschau: Der Sturm, die Not und der Kleinkram Zum Umgang mit den Folgen von Sturm Xavier

Xavier hat auch in der Lausitz gewütet. Viele
Autofahrer, Bahnreisende, Haus- und Gartenbesitzer spüren die
Auswirkungen immer noch. Damit sich die Lage bessert, sind
Rettungskräfte, Techniker, Reisebetreuer, Polizisten und
Feuerwehrleute rund um die Uhr im Einsatz gewesen. Sie haben Straßen
und Schienen freigeräumt, umsturzgefährdete Bäume gefällt.
Bahnunternehmen zeigen sich kulant, Fahrkarten bleiben länger oder
für Umwege gültig. Das ist der richtige Umgang mit den Folgen eines
der heftigsten Stürme der vergangenen Jahrzehnte. In dieser Notlage
ist einiges schief gegangen. Durchsagen auf Bahnhöfen sind
ausgeblieben, Fahrgäste strandeten weit weg von zu Hause, Ersatzbusse
fuhren später los. Das ist ärgerlich, aber Kleinkram. Im Sturm
starben Menschen, weil ein Ast durch die Windschutzscheibe ihres
Autos krachte; Feuerwehrleute wurden verletzt. Daran sollten wir
denken und anerkennen, dass die meisten heil davon gekommen sind.

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