Maike Röttger, Geschäftsführerin von Plan
International Deutschland, zu den Ergebnissen des Koalitionsvertrags:
„Gleichberechtigung und Bildung sind die Basis von nachhaltiger
Entwicklung, zu der sich eine künftige Regierung im vorliegenden
Koalitionsvertrag bekennt. Dies begrüßen wir von Plan ausdrücklich,
denn nur dann können Armut, Hunger und Ungleichheiten erfolgreich
beseitigt werden. Erfreulich ist, dass im Koalitionsvertrag ein
Bekenntnis zur Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit verankert
ist. Deutschland muss seiner Verpflichtung nachkommen, 0,7 Prozent
der Wirtschaftskraft – jedoch ohne Anrechnung von Flüchtlingskosten
im Inland – für den Kampf gegen Armut und Hunger aufzubringen. Daran
werden wir eine künftige Bundesregierung in dieser Legislaturperiode
messen. Wir von Plan sind jedoch besorgt, dass
Entwicklungszusammenarbeit zunehmend auf Fluchtursachenbekämpfung
reduziert wird. Es geht aber um viel mehr: Entwicklungspolitik muss
Armutsbekämpfung und soziale, wirtschaftliche und politische
Gleichberechtigung zum Grundsatz haben. Nur dann wird Deutschland
seiner globalen Verantwortung zur Umsetzung der Agenda 2030 der
Vereinten Nationen gerecht.“
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