„Der schulische Religionsunterricht ist ein
unverzichtbares Instrument, wenn in einer Gesellschaft Respekt und
Toleranz der Religionen und Weltanschauungen untereinander vermittelt
werden sollen“, erklärte der Bundespräses des Kolpingwerkes
Deutschland, Msgr. Ottmar Dillenburg.
Er ist auch nicht durch Konstrukte zu ersetzen wie einen
„religionswissenschaftlichen Unterricht“ für alle, wie er jetzt beim
Bundesparteitag von Bündnis90/Die Grünen am kommenden Wochenende zur
Debatte steht. „Die Abschaffung des konfessionellen
Religionsunterrichts wäre ein großer Fehler angesichts einer
zunehmenden Debatte über den Werteverlust in unserer Gesellschaft.
Der Religionsunterricht ist einer der Orte an denen jungen Menschen
Werte und Grundlagen vermittelt werden, die den Kitt bilden, der
unsere Gesellschaft zusammenhält. Die Wertevermittlung im
Religionsunterricht gehört nach wie vor zu den Eckpfeilern
schulischer Bildung und Erziehung“, ergänzt Dillenburg.
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