Photovoltaik leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz (mit Bild)

Am Donnerstag besuchte NRW-Umweltminister Johannes Remmel das
Solar-Logistikzentrum der Energiebau Solarstromsysteme GmbH in Köln.
In seiner Keynote „Solarstrom in NRW – Baustein für Klimaschutz und
Arbeit in NRW“ betonte Remmel die traditionelle und zukünftige
Bedeutung der Energie für den Standort Nordrhein-Westfalen.

Inmitten der Hochregale des Energiebau Solar-Logistikzentrums
referierte NRW-Umweltminister Johannes Remmel über die Bedeutung der
Solarbranche für den Standort NRW. Neben den positiven
Beschäftigungseffekten betonte Remmel insbesondere den Beitrag, den
die Photovoltaik zum Klimaschutz leiste. Nötig sei ein weiterer
technologischer Sprung für eine ökologische Revolution, so der
Minister. Diese könne vom Industriestandort NRW ausgehen, dessen
Geschichte eng mit dem Themenfeld Energie verbunden ist.

Die PV-Roadmap 2020

Der Energiebau Geschäftsführer Michael Schäfer erläuterte als neu
gewähltes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Solarwirtschaft
(BSW-Solar) die Kernpunkte der von Roland Berger Strategy Consultants
und der prognos AG erstellten „PV-Roadmap 2020“. Die von den
renommierten Beratungsinstituten entworfene und vom BSW-Solar
beauftragte Studie entwickelt eine Vision zu einer sauberen und
unabhängigen Stromversorgung aus Solarenergie.

Gegen Ende 2011 wird die Photovoltaik bereits 3% des deutschen
Strombedarfs decken können. Ende 2020 werden es nach den Berechnungen
der Studie bereits 9 bis 10 Prozent sein.

Die Kosten des Ausbaus der solaren Stromversorgung werden derzeit
kontrovers diskutiert. Hierzu erläutert Schäfer: „Unser wichtigstes
Ziel ist es eine stabile Planungsgrundlage für den weiteren Ausbau
der Photovoltaik in Deutschland zu haben. Dazu müssen wir
selbstverständlich auch auf die Kosten schauen. Mit weiter sinkenden
Systemkosten wird es uns gelingen, den Anteil der EEG-Umlage für die
Photovoltaik langfristig auf 2 Eurocent pro Kilowattstunde zu
begrenzen. Auf längere Sicht wird die Photovoltaik eine deutliche
positive volkswirtschaftliche Gesamtbilanz erbringen.“

Das Solar-Logistikzentrum von Energiebau

Das neue Solar-Logistikzentrum von Energiebau stellt im zentral
gelegenen Köln ein wichtiges Drehkreuz für Photovoltaiksysteme in
Europa dar.

Energiebau beliefert vom Standort Köln Fachinstallateure in der
gesamten Bundesrepublik und den Benelux-Staaten mit Komponenten und
Komplettsystemen für Solarstromanlagen. Das Unternehmen mit weltweit
350 Mitarbeitern investierte rund 1,3 Millionen Euro in das Projekt.

Photovoltaik in NRW

Die Energiebau Solarstromsysteme GmbH ist Partner in der von der
EnergieAgentur.NRW betreuten Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom
für Nordrhein-Westfalen“ und Mitglied im Netzwerk Photovoltaik des
Energiewirtschaftsclusters „EnergieRegion.NRW“. Die Kampagne ist eine
Initiative des Landes NRW und nordrhein-westfälischer
Photovoltaik-Unternehmen. Sie wirbt für Photovoltaik als
klimafreundliche Stromerzeugung aus Sonnenenergie und stellt
interessierten Verbrauchern die Photovoltaik-Anbieter ihrer Region
vor. Die EnergieAgentur.NRW bietet zudem eine Fülle von Beratungs-,
Weiterbildungs- und Informationsangeboten im Bereich der
Solarenergie.

Pressekontakt:
Timo Glatz, Pressesprecher
Energiebau Solarstromsysteme GmbH
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